Die beiden Nachfolger sind unbestreitbar ein ganz anderes Level und gehören zu den Götterfunken der 90er-Rockmusik. Aber "Louder Than Love" gehört nach wie vor zu meinen liebsten Wegbegleitern und dient zugleich als Lebensladestation für den Alltagsakku.
Selten klang jugendliche Rockmusik so frisch, dynamisch, wild, ungebremst, chaotisch und kraftvoll, wie es die Wunderknaben unter der Beaufsichtigung von Terry Date (!) 1989 für die Nachwelt festhielten. Chris Cornell schreit und flucht hier noch schräg und schrill, die tonnenschweren Iommi-Riffs von Kim Thayil fräsen sich wie ein Panzer durch den Sound, und Herr Cameron macht bereits hier das, was er am besten kann: richtig interessant Schlagzeug spielen.
Kaiserliche Rohware!
Montag, 18. Juli 2016
Soundgarden - Louder Than Love
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