Im Zeitraum von 1984 bis 1987 haben die US-Metal-Könige Omen drei herbe Klassiker abgeliefert, wobei das letzte Album mit dem Sangesfürst J.D. Kimball, "The Curse", in meiner Gehörkanalisation nicht nur das beste Album der Band darstellt, sondern im Großen und Ganzen neben "Melissa" das einzig wahre 80er Heavy Metal Album ist.
Es gibt haufenweise Merkmale, die den Sound von Omen so besonders machen, zwei davon sind jedoch unüberhörbar: Zum einen gehört J.D. Kimball zu den drei größten klassischen Heavy-Metal-Sängern, und zum anderen gibt es mit Kenny Powell einen Gitarristen, der im Alleingang alle überschätzten und kritiklosen Murray/Smith-Maiden-"Sternstunden" bereits mit dem bloßen Störungs-Kratzen verpuffen lässt, wenn er seinen rostigen Cinch-Stecker in den eingeschalteten Amplifier fingert. Was Powell hier auf der Gitarre abliefert, hat so vielleicht nur noch ein gewisser Herr Tsamis in selbiger Bedeutung geleistet.
Ja, meine zauberhaften und hübschen Damen, "Battle Cry", "Warning of Danger", "The Curse" und die abschließende "Nightmares" EP sind ausnahmslos DIE Sternstunden der klassischen 80er Heavy Metal Jahre.
Dienstag, 8. März 2016
Omen - The Curse
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