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Mittwoch, 13. Juli 2016

Death - The Sound Of Perseverance


Dass Charles Michael Schuldiner zu den einflussreichsten und wertvollsten Grob-Gitarristen eines ganzen Genres gehört(e), ist unwiderlegbar. Seine Art und Weise dieses Instrument zu spielen, Songs zu komponieren, mit dem ständigen Drang zur nächsten Evolution und die jeweiligen Musiker, die Chuck auf seinen Lebenswerken versammelte und zu eigentlich unmöglichen Höchstleistungen antrieb, sowie der perfektionistische Anspruch, den Chuck an sich, seine Musik und an seine Mitmusiker stellte, ist ein bis heute nie wieder erreichtes Unikum in der weltweiten Metallverarbeitung.
Seine klassischen Revolten wie "Human", "Symbolic", "Leprosy", "Spiritual Healing" oder "Individual Thought Patterns" sind Schablonen, die um die Welt gingen. Mit seinem letzten Death-Werk "The Sound of Perseverance" übertrieb es Herr Schuldiner schon fast - alles ist to the MAX! Aber, und das kann man nach über 15 Jahren mit Stolz behaupten, es gibt und gab nie wieder ein vergleichbares Knallbonbon, welches ultra komplexe Songs, "was'n jetzt?"-Solis und unruhiges Zappeldrumming so gekonnt verschmolzen hat, wie "The Sound Of Perseverance".
Und welches Album wird bitte so mitreißend eröffnet, wie es 'Scavenger of Human Sorrow' abliefert? Richard Christy stürzt kopfüber in seine Schlagzeuggebirgskette und nimmt dabei ALLES mit (selbst Mutti klingt in der Küche beim Kochen dagegen harmlos) während Schuldiner eines der andächtigsten Riffs der Rockmusik dagegensteuert.
Charlie, du warst und bist einer der 3 größten Gitarristen und Musiker der Heavy Metal Geschichte. Einzigartig. Unersetzbar. Fehlend!

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